I Wurf – die vierte Woche

 

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Die ersten vier Wochen sind wie im Fluge vergangen und besonders die letzte Woche war so spannend für unsere Hundekinder.
Alle zukünftigen Eltern waren da und haben die Babys geknuddelt. Die beiden Jungs sind schon ihrem zukünftigen Zuhause zugeordnet. Der kleine Macho wird nach Siegen gehen und mein kleiner “Grüner” nach Luxembourg. Bei den Mädels steht nur fest, dass die “Gelbe” nach Selm zu einer zweiten Briardhündin gehen wird. Die anderen drei anderen Mädels müssen noch ein wenig warten.
In dieser Woche waren wir fast täglich draußen im Garten. Das tolle Wetter hat ja geradezu dazu verführt. Allerdings war es teilweise so heiß, dass wir bei der Gelegenheit auch gleich das Trinken von Wasser aus einem Schüsselchen lernen mussten. Mama hat es vorgemacht und dann hat es auch ganz schnell geklappt. Die Menge an Pipi hat dann auch gleich proportional zugenommen! Inzwischen sind die Hundekinder auf ihren Beinchen recht schnell geworden. Die ersten Hundekämpfe finden statt und wenn einer die Welpenstube betritt,  wird er schon von “gefährlichem” Gebell begrüßt. Ich vermute, das liegt alles an dem neuen Futter, das die Babys seit ein paar Tagen bekommen: Wir fressen mit Leidenschaft die Tartarvorräte von Burbach auf! Beim Metzger kennen sie mich schon und wundern sich über die täglich steigende Menge. Mama Franzy hat die Gelegenheit wahr genommen, sich zunehmend ein wenig mehr aus der Verantwortung zu stehlen und mal wieder ein wenig zu spielen und zu arbeiten. So bin ich dann für einen Teil der Fütterung zuständig und Tante Nscho-Tschi für das Hüten, Spielen und Putzen. Es ist erstaunlich, wie vorsichtig mein kleiner Wildfang wird, wenn sie bei den Babys ist. Sie setzt die Pfoten ganz gezielt zwischen die Wusels und kann sich vor Begeisterung kaum halten. Die Babys waren zunächst erstaunt, dass es auch große Briards gibt, die man unter dem Bauch nicht anzapfen kann. Haben sie aber ganz schnell gelernt! Lernen mussten die Hundekinder in dieser Woche noch vieles mehr. Wir hatten verschiedene Untergründe und einen großen Regenschirm in der Welpenstube.Gestern gab es dann zum ersten mal den Tunnel. Alles kein Problem!Inzwischen werden auch die ersten kleinen Spielzeuge schon apportiert  oder sich nur einfach darum gezankt. Ihr könnt gespannt sein, was alles in der nächsten woche kommt. Wir haben noch viel vor.

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Mein kleiner Macho! Der blaue Rüde hat inzwischen die 3 Kilo erreicht und ist sich seiner Größe und Schönheit durchaus bewußt. Täglich übt er das Knurren und zwischendurch geht er durch seinen kleinen Harem und fordert Respekt ein. Mich guckt er eher etwas sparsam an, weil ich ihn ab und zu auch mal auf den Rücken lege, so wie er es mit seinen Geschwistern tut.

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Die kleine MiniMaus – was soll ich da sagen, sie ist eine anschmiegsame, zurückhaltende zarte Hündin. Nscho-Tschi liebt sie ganz besonders- Ob es da so etwas wie einen Beschützerinstinkt gibt?

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Eine süße, muntere kleine Hündin, die in dieser Woche sehr aufgeholt hat. Sie ist zwar immer noch gewichtsmäßig nicht die Stärkste, aber inzwischen geht sie mit erhobenem Schwänzchen durch die Welt offen auf alles Neue zu.

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Unser Power-Mädchen. sie kann es als einzige im Wurf mit dem blauen Rüden aufnehmen und gibt ihm durchaus Kontra! Bei jeder neuen Herausforderung steht sie in der ersten Reihe und testet. Hat sie es geschafft, folgen die anderen nach! Dieser kleine Hund weiß schon jetzt, was er will!

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Ich glaube, dieser Hund hat bei der Vergabe der Nase dreimal „hier“ gerufen. Er orientiert sich wie kein anderer geruchlich. Leicht pendlend mit dem Kopf sucht er die Tartar-Beute – und findet sie! Aus Streitereien hält er sich so viel wie möglich raus, wenn aber der große Bruder kommt, dann steht er auch seinen kleinen Mann.

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Das Bändchen war kurz vor den Aufnahmen verloren gegangen. Es ist die Hündin mit dem pinken bändchen, das immer eher braun aussieht. Sie steht im Gewicht ihrem blauen Bruder kaum etwas nach, was ihr den Namen Rüdin eingetragen hat.  Ihr  Wesen ist allerdings ganz anders. Meist sitzt sie ruhig etwas abseits, sieht sich alles genau an und ist sofort da, wenn Mama mit der Milchbar auftaucht. Wenn die so weiter macht, wird sie immer gut über Futter zu motivieren sein. Sie spielt durchaus begeistert mit, rauft aber eher defensiv.

 

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