I-Wurf die dritte Woche

 

 

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Nun werden die kleinen Bären langsam richtige Hunde. Diese Woche gab es so viele revolutionäre Neuigkeiten, dass ich gar nicht weiß, wie so kleine Hunde das alles verkraften – ein Wunder!

Anfang der dritten Woche wurde schon klar, dass die Bärchen anfangen, etwas zu hören. Ich kann euch sagen, inzwischen kommen sie auf meinen speziellen Lockruf hin schon alle aus der Wurfkiste gelaufen, und das alles innerhalb von einer Woche. Das Laufen selber klappt auch schon viel besser. Klar, hin und wieder kippen wir noch um, vor allem wenn man versucht, schon große Kissen zu besteigen, aber wo ein Briardwille ist, da ist auch ein Weg. Besonders unser „gelbes“ Mädchen ist da eine Vorreiterin, die alles Neue begeistert erforscht.

Wenn man übrigens genau hin sieht, dann fällt auf, dass die Augen schon ein wenig dunkler geworden sind und die Bärchen demzufoge auch schon besser sehen können.

Franzy hat ihre Kinder über die Woche auch fleißig gefüttert, was man aus der Gewichtszunahme deutlich sehen kann: Der blaue Rüde wiegt mittlerweile 2125 Gramm und die orangene Hündin – unsere kleine Minimaus –  wiegt jetzt 1460 Gramm. Also, schon ganz stattliche Hundchen.

Aber die zwei tollsten Neuerungen habe ich ja noch gar nicht erzählt: Wir haben echte Zähne im Maul – arme Mama! Die Eckzähne waren zuerst da. Zum Glück sind sie noch nicht so spitz, aber man merkt schon deutlich, dass Franzy jedes mal tief durchatmet bevor sie sich zum Säugen hinlegt – kein reines Vergnügen bei den 6 kleinen Piranjas.

Bellen konten die Kinder ja schon in der zweiten Woche, aber nun haben wir als Neuerung noch das Knurren dazu. Da sitzt so ein kleiner Hund mitten im Zimmer und knurrt abgrundtief. Zuweilen hat man den Eindruck, dass er selbst etwas erschrocken ist, über die Töne, die er da so zustande bringt. Den einen oder anderen wirft es auch einfach noch mal sprichwörtlich um.

So, nun gehen wir gespannt in die vierte Woche. Morgen wird das neue Welpengitter geliefert und gutes Wetter ist auch bestellt. Dann werden wir viele neue Erfahrungen draußen im Garten machen.

Außerdem lernen unsere Babys nun auch anderes Futter kenne, aber davon nächte Woche mehr!

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Dieser kleine Kerl hat zwar die 2 Kilo schon überschritten, dafür ist er aber auch ein echter Macho. Wenn alle zu Mama rennen, dann bleibt er stur in der Wurfkiste sitzen und wartet, ob ihm nicht die Milch auf dem „goldenen Tablett“ serviert wird. Klappt aber nicht! Dann setzt er sich gemächlich in Bewegung und schubst alle anderen an der Milchbar weg. Wenn die anderen mit dem neuen Spielzeug spielen, liegt er lieber auf einer Kissenanhöhe und beguckt sich das. Na, das kann ja lustig werden.

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Die Minimaus mit dem orangenen Bändchen ist das genaue Gegenteil. Schnell und spritzig erkundet sie ihre Umgebung und passt als Leichtgewicht auch überall durch.
Ein Hund zum Knutschen – wie Heidi immer sagt.

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Eine lackschwarze kleine Hündin, die auch erst 1500 Gramm auf die Wage bringt. Dabei ist sie immer so schnell an Mamas Milchbar . wenn da nicht die dicken Geschwister kämen!

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Die kleine Maus mit dem braunen( ehemals pinken) Bändchen steht dem blauen rüden kaum etwas nach – zumindest an Gewicht. ansonsten ist sie kooperativer als ihr Bruder. Sie kuschelt gerne mit den Geschwistern und es macht ihr dann auch nichts aus, wenn sie dabei ganz unten landet. Eine ausgeglichene kleine Maus.

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Speedy – die Rennmaus! Die gelbe Hündin weiß, was sie will. Sie ist immer die erste, die aufgeweckteste und wohl auch die energischste. Was will man da mehr sagen. Wenn sie so bleibt, dann bekommt derjenige, der sie bekommt, einen echten Powerhund.

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Mein kleiner Verzug – oder das Nesthäkchen. Der kleine grüne Rüde ist ein neugieriger und sanfter Rüde. Ein richtiger Schatz. Meinen Daumen fand er fast so gut wie Mamas Zitzen.

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